SPD-Ratsherr der Stadt Schöppenstedt bildet sich fort

SPD-Ratsherr der Stadt Schöppenstedt bildet sich fort

 

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück (chin. Sprichwort). Unter diesem Motto hat sich der SPD-Ratsherr Philipp Ulrich Anfang des Jahres beim 56. Kurs der BundesSKG (Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik in der Bundesrepublik Deutschland e.V.) der SPD zu einem Weiterbildungsprogramm angemeldet. Zielgruppe sind aktive junge Kommunalpolitiker zwischen 20 und 40 Jahren.

Ursprünglich sollte das Programm in Springe bei Hannover stattfinden, 70 junge Leute aus ganz Deutschland. Leider ist so eine Maßnahme aktuell nicht möglich. Daher findet das komplette Programm digital statt. Vier gesamte Wochenenden sowie weitere optionale Kurzvorträge unter der Woche stehen auf dem Lehrplan. Daneben bleibt über zahlreiche selbstorganisierte Wege die Möglichkeit zur Vernetzung mit den anderen Teilnehmern um Ideen, Gedanken und Meinungen auszutauschen. Auch der Spaßfaktor kommt dabei nicht zu kurz und lässt sich auch digital gut meistern.

Neben Workshops und Vorträgen von Referenten und Coaches zur Weiterentwicklung von persönlichen Eigenschaften und Softskills sind auch viele Vorträge von aktiven Politikern und Verbandsvertretern aus der kommunalen Politik Bestandteil. So gab es Vorträge über die Rollen der Kommunalpolitik unter anderem am Beispiel der Stadt Kassel oder über die kommunale Finanzpolitik am Beispiel der Stadt Remscheid zu hören. Auch ein Vortrag des Verbands Kommunaler Unternehmen e. V. mit Schwerpunkt auf Energie und Medien gab viele interessante Einblicke. Die bisherigen Highlights waren jedoch die Kamingespräche mit dem Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und der Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes Katharina Barley. Im Rahmen dieser Gesprächsrungen haben Spitzenpolitiker aus dem Nähkästchen geplaudert, über Ihren Werdegang aus der Kommunalpolitik in höhere Ämter berichtet und zahlreiche Fragen zu den verschiedensten Themen der Teilnehmer beantwortet. Egal ob Brexit, das Verhältnis der EU zu Russland, ausreichend Fahrradstellplätzeoder der hohe Stellenwert der kommunalen Parlamente als Spiegel der Gesellschaft. Zu allem gab es interessante Antworten und gute Ideen für die Zukunft.

Die Halbzeitbilanz von Ratsherr Ulrich ist positiv. Obgleich der hohen Zahl an Beteiligten ist die Durchführung als digitale Variante kein Nachteil und gut organisiert. Die Teilnehmer sind alle hoch motiviert und die Gruppendynamik ist auf einem sehr guten Weg. Es wurden viele Interessante und wichtige Themen der Gegenwart und der Zukunft angesprochen, aus der sich die ein oder andere gute Idee für Schöppenstedt ableiten lässt.

 

 

Bildunterschrift: Ratsherr Philipp Ulrich (SPD) beim digitalen Kamingespräch mit der Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes Katharina Barley (SPD).

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